Ein Film, sein Umfeld und die Folgen

Biographien

Lebenslauf May Spils

  • Werner Enke und May Spils zusammen mit Produzent Peter Schamoni

    geboren 29.7.1941 als Maria-Elisabeth Maier-Spils in Twistringen bei Bremen

  • nach dem Abitur Berlitz-School (Englisch und Französisch)
  • Auslandskorrespondentin bei einer Werbefirma in Hamburg
  • Schauspielunterricht in Bremen
  • Gründung einer Studiobühne, die nach zwei Aufführungen eingeht
  • Aufenthalt in Paris
  • Schriftstellerische Versuche: ein Roman, ein Theaterstück, Kurzgeschichten (nicht publiziert, später vernichtet)
  • seit 1962 in München
  • Arbeit als Mannequin, Fotomodell, kleinere Filmrollen (u.a. Dschingis Khan/Gengis Khan/ Dzingis Kan, D/USA/GB/YU 1965 von Levin)
  • lernt Klaus Lemke, Werner Enke und Peter Schamoni kennen
  • 1966 zwei Kurzfilme als erste Regiearbeiten; lobende Erwähnung in Mannheim (Das Porträt), Publikumserfolg in Oberhausen (Manöver)
  • 1967 Aufnahme einer Hypothek auf das elterliche Bauernhaus in Twistringen zur Finanzierung des ersten Langfilms „Zur Sache Schätzchen“; Peter Schamoni springt als Produzent bei
  • 1968 Bundesfilmpreis für beste Dialoge
  • drei weitere Langfilme mit Werner Enke (Nicht fummeln, Liebling 1969, Hau drauf, kleiner 1973, Wehe, wenn Schwarzenbeck kommt 1978)
  • 1970 Ernst-Lubitsch-Preis zusammen mit Werner Enke
  • 1983 bislang letzter Langfilm „Mit mir nicht, du Knallkopp“ nach drei Tagen aus den Kinos zurückgezogen
  • Lebt zusammen mit Werner Enke in München und Twistringen bei Bremen

Lebenslauf Werner Enke

  • geboren 25.4.41 in Berlin
  • wächst auf in Göttingen; als Zehnjähriger zeichnet er seine ersten Cartoons in Daumenkinos
  • später eingeschrieben an der Universität München für Theaterwissenschaften, Französisch und Germanistik; unregelmäßiger Besuch, beginnt zu schreiben
  • Ablehnung durch Schauspielschulen in Berlin und München; beginnt Privatstunden zu nehmen; findet kein festes Engagement
  • Arbeit beim Fernsehen; lernt 1965 Klaus Lemke und May Spils kennen;
  • Versuch zusammen eine kleine Werbefilmfirma zu gründen
  • 1966 Nebenrolle in Schlöndorffs „Mord und Totschlag“
  • 1967 Hauptrolle in „Mit Eichenlaub und Feigenblatt“ von Spieker
  • 1968 Bundesfilmpreis für beste Dialoge
  • drei weitere Langfilme mit May Spils (Nicht fummeln, Liebling 1969, Hau drauf, kleiner 1973, Wehe, wenn Schwarzenbeck kommt 1978)
  • 1970 Ernst-Lubitsch-Preis zusammen mit May Spils
  • 1983 bislang letzter Langfilm „Mit mir nicht, du Knallkopp“ nach drei Tagen aus den Kinos zurückgezogen
  • 2003 Sprechmännchen-Buch „Es wird böse enden“, Antje Kunstmann Verlag, München
  • Lebt zusammen mit May Spils in München und Twistringen bei Bremen